Ein Urlaub mit Hund im Zillertal bietet Ihnen und Ihrem Vierbeiner zahlreiche Möglichkeiten für gemeinsame Erlebnisse in der Natur. Von leichten Spazierwegen im Tal bis zu Panoramawegen in den Bergen finden Sie hier passende Touren für jedes Konditionsniveau. Die Zillertaler Höhenstraße lockt mit beeindruckenden Ausblicken, während der Naturpark Zillertaler Alpen abwechslungsreiche Routen durch Almwiesen, Wälder und Bergbäche bereithält. An heißen Tagen sorgen Badeseen und kühle Flussabschnitte für Erfrischung, und speziell ausgewiesene Hundewanderwege im Tal garantieren sichere Ausläufe. Auch Bergbahnen erleichtern den Weg in höhere Lagen, wo weitere Wanderziele wie der Stillup-Stausee oder der Schlegeis-Stausee warten. Mit einer hundefreundlichen Ferienwohnung als Ausgangspunkt haben Sie all diese Highlights direkt vor der Tür.
Hier finden Sie unsere besten Tipps für Ihren Urlaub mit Hund im Zillertal. Zwischen Bergen, Almen und Wasserläufen genießen Sie gemeinsam Natur und Freiheit. Das Tal bietet nicht nur viel Platz zum Gassigehen, sondern auch zahlreiche Angebote, bei denen der Hund einfach mitdarf.
Im Zillertal stehen Wanderern über 1.400 Kilometer markierte Wege zur Verfügung – viele davon sind auch mit Hund gut begehbar. Die Strecken reichen von einfachen Talwegen entlang des Zillers bis zu mittelschweren Höhenwegen wie dem Berliner Höhenweg oder Etappen des Adlerwegs. Besonders beliebt bei Hundebesitzern sind Rundtouren mit Bachzugang und wenig Steigung, zum Beispiel im Gebiet um Fügen oder Zell am Ziller. Hier sind auch kürzere Gassirunden möglich. In höheren Lagen wie am Penken oder Spieljoch führen breite Wanderpfade durch Almgebiete mit ausreichend Platz und Ausweichmöglichkeiten. Für Pausen sorgen Rastplätze mit Wasserstellen oder schattige Waldabschnitte. Viele Unterkünfte im Zillertal befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Wanderwegen, sodass Touren oft direkt an der Ferienwohnung starten können. Eine Mitnahme von Wasser und ein geeigneter Pfotenschutz sind bei längeren Touren empfehlenswert, vor allem an heißen Tagen oder auf grobem Untergrund.
Die Zillertaler Höhenstraße zählt zu den schönsten Panoramastraßen Tirols. Auf rund 50 Kilometern schlängelt sie sich bis auf 2.020 Meter Höhe und bietet zahlreiche Haltepunkte mit Blick auf das gesamte Zillertal. Hunde dürfen bei der Fahrt selbstverständlich mit dabei sein. Wer unterwegs anhalten möchte, findet an vielen Stellen Parkplätze, von denen aus kurze, hundetaugliche Spaziergänge starten. Einige Hütten entlang der Strecke heißen Gäste mit Hund willkommen – am besten fragt man vorab nach. Da es keine Leinenpflicht entlang der Straße gibt, empfiehlt sich dennoch Rücksichtnahme gegenüber anderen Besuchern. Die Höhenstraße ist von Mai bis Oktober geöffnet und kann mit dem eigenen Auto, Motorrad oder auch mit dem Rad befahren werden.
Der Naturpark Zillertaler Alpen umfasst rund 422 Quadratkilometer geschützte Berg- und Gletscherlandschaften. Er reicht von Mayrhofen bis an die Grenze zu Südtirol und bietet zahlreiche Wander- und Lehrpfade, auf denen Hunde willkommen sind. Die Wege führen durch verschiedene Höhenstufen – von blühenden Bergwiesen über dichte Lärchenwälder bis zu kargen Gletscherregionen. Viele Routen wie der Themenweg „Glocke“ bei Ginzling oder der Rundwanderweg im Stilluptal sind auch für Hunde mit normaler Kondition gut geeignet. An warmen Tagen bieten Bäche und kleinere Seen im Naturpark erfrischende Trink- und Bademöglichkeiten. In den Infobüros des Naturparks gibt es Kartenmaterial und Hinweise zu Strecken, auf denen Hunde frei laufen dürfen. Für alpine Touren in höherer Lage empfiehlt sich eine Leine, da in den Sommermonaten Weidevieh unterwegs ist.
Bergseen sind im Zillertal nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch ideale Zwischenstopps für Hunde, die gern im Wasser stehen oder trinken. Viele dieser Seen sind über gut begehbare Wanderwege erreichbar und liegen in unterschiedlichen Höhenlagen. Besonders zu empfehlen sind:
Mehrere Bergbahnen im Zillertal ermöglichen auch Gästen mit Hund eine bequeme Auffahrt in die Höhenlagen. Beliebt sind unter anderem die Ahornbahn in Mayrhofen, die Penkenbahn und die Rosenalmbahn in Zell am Ziller. In den Kabinen gilt meist Leinen- und Maulkorbpflicht, Wasser sollte man für den Hund mitnehmen. Oben angekommen, warten leichte Höhenwanderwege, Panoramaplätze mit Ausblick und oftmals auch Hütten mit schattigen Terrassen. Die Auffahrt erspart lange, anstrengende Anstiege und eröffnet damit auch weniger trainierten Hunden den Zugang zu alpinen Landschaften.